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Lyrik - Reflexionen

Unendlichkeit

Wie auf einem Uhrblatt
leise
ziehn die Jahre
ihre Kreise,
säen Hoffnung,
ernten Sinn,
ziehn unaufhaltsam
dahin.

 

Wandlungen

Es gibt zwischen Hell und Dunkel
so viele Nuancen an Licht,
wie Zwischentöne in der Liebe.

 

Vergangenheit der Brillianten

Die Göttin weinte
und Tränen ihrer hellen Augen
drangen ein
in die unterirdische, heiße Hölle
und dort wurden sie
zu Diamanten.
In ihnen ist göttliches Licht
und das Böse der Hölle bis heute...

Aber warum
weinte die Göttin?

 

Fresken

Ein Kranz von erhabenem Lorbeer,
eine elegante Lyra in den Händen
und der stolze Gang des Kentaur
in den klassischen Jahrhunderten.

Wohin führen uns die Propyläen...?
Wie prophetische Träume bewahren
die Fresken in der Asche Pompejis
Botschaften der Vergangenheit an uns.

 

Flockenfall

Lautlos lebendiges Treiben.
Flöckchen aus weißem Kristall.
Auf und nieder sie schweben
zur Erde aus dem Weltenall.

Der Wind bestimmt ihre Richtung,
wirft sie hoch und drückt sie nieder.
Lässt sie tanzen und zärtlich fallen
auf Kopf und Hand und alle Glieder.

Der Schnee deckt weich die Erde zu,
die Dächer, die Gärten und jeden Zweig.
Er schützt das neu erwachsende Leben.
Und geht der Winter dann zur Neig-
wirds einen neuen Frühling geben.


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