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Gener - Referenzen

E. I. Perovskaia
Prof. Dr. techn. Wissenschaften am Lehrstuhl Rechensysteme
Staatliche Akademie für aerokosmischen Gerätebau St. Petersburg

Die Bemühungen der Menschen, allgemeine Modelle zu schaffen, die es gestatten, die Umwelt zu verstehen, begleiten die gesamte Menschheitsgeschichte. Auf jeder Etappe der Erkenntnis, der Entdeckung von neuen Gesetzen der materiellen Welt entstanden Bestrebungen, verschiedene Erscheinungen mit einem Einheitsmodell (mechanischen, elektromagnetischen, thermodynamischen usw.) zu beschreiben. Allerdings wurde mit der Entwicklung der Wissenschaft klar, daß es unmöglich ist, alle komplexen Prozesse durch homogene Modelle zu beschreiben, daß zur Beschreibung solcher Prozesse viele für die spezifischen Aufgaben adäquate Modelle erforderlich sind.
Diese Vorgehensweise brachte jedoch unzählige ungleichartige Modelle und Sprachen hervor, so daß nun das Problem der Vereinigung der vielsprachigen Wissensbereiche durch eine Einheitssprache besteht, um interdisziplinäre Kommunikation zu ermöglichen, d. h. gemeinsame Eigenschaften der in den verschiedenen Wissensbereichen behandelten Prozesse und Erscheinungen ausfindig zu machen.
Der Gener ist ein neues, hervorragendes und originelles Muster einer solchen Sprache, welches es Physikern und Psychologen, Chemikern und Astronomen, Fachleuten der Informatik und Medizinern oder Biologen erlaubt, sich über die gemeinsamen Eigenschaften der Entwicklung verschiedener Systeme in einheitlichen Begriffen geometrischer Darstellungen zu verständigen. Der Gener gestattet es, die Verbindungen zwischen invarianten Eigenschaften aller Systeme zu veranschaulichen, die Subsysteme, Komponenten oder Erscheinungen einer einheitlichen materiellen und Informationswelt sind.

 

I. A. Safronov
Prof. Dr. der phil. Wissenschaften
für Wirtschaft und Finanzwesen der St. Petersburger Universität

Die dem Gener als einem allgemeinen gemetrischen Symbol der Evolution gewidmete Arbeit von Frau G. L. Liakhovitskaia ist originell nicht nur hinsichtlich ihrer Struktur, sondern auch vom Gesichtspunkt der Betrachtung des zu analysierenden Materials. Die Autorin besizt ihre eigene Methode für die Beschreibung des zyklischen Charakters der Natur- und Gesellschaftentwicklung, zu dessen anschaulicher Darstellung der Gener dient.
Die struktur des Geners wird dabei zu einem Mittel, welches die Evolutionszyklen qualitativ verschiedenartiger komplexer Systeme, einschließlich deren Grenzzustände, erklärt, was eine eigenständige Ausarbeitung der Autorin darstellt.
Der Gener und die auf seiner Basis geschaffenen Modelle fördern die Integration des naturwissenschaftlichen und humanitären Wissens und damit auch die Suche nach neuen Aspekten der dialektischen Einheit des Menschen mit dem Universum. Die logische Abfolge von Forschungsschritten ist von dem emotionalen Darlegungsstil begleitet, der das Interesse der Autorin an der Lösung dieses Problems adäquat zum Ausdruck bringt.
Ausgehend davon wird Frau Liakhovitskaias Arbeit zur Veröffentlichung empfohlen. Sie wird die Aufmerksamkeit jener anziehen, die sich für die Fragen der Wechselbeziehungen des Menschen mit der Welt, die ihn herforbrachte, interessieren.


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